Die 10 hartnäckigsten Mythen über Facebook Werbung und warum Du sofort aufhören solltest, sie zu glauben

Hast Du schon einmal eine Werbeanzeige auf Facebook geschaltet? Nein? Dann geht es Dir wie vielen Unternehmerinnen. Denn immer noch setzen vor allem Frauen auf organisches, also unbezahltes Wachstum.

Doch wenn wir uns die aktuellen Zahlen auf Facebook ansehen, wird es zunehmend schwerer, Menschen, also potentielle Kunden auf Facebook zu erreichen.

Ich habe mich nun also gefragt, warum so viele Unternehmerinnen sich die Chance entgehen lassen, auf ziemlich einfach Art und Weise neue Fans zu gewinnen, ihre Reichweite in einen attraktiven Bereich zu bringen oder einfach dort zu lassen, ohne viel dafür tun zu müssen. Also habe ich in einigen Facebook-Gruppen einfach mal nachgefragt, aus welchen Gründen die Mitglieder (noch) keine Werbung auf Facebook schalten. Die Antworten haben mich ehrlich wenig überrascht, denn es sind meist dieselben. In den meisten Fällen beruhen sie auf hören-sagen. „Da hat mal ein Bekannter erzählt.“ oder „Ich habe gehört, dass …“

Doch genau diese Gründe halten vielleicht auch Dich davon ab, Facebook Ads zu schalten?

Darum will ich an dieser Stelle für Dich die zehn hartnäckigsten Mythen über Facebook Werbung aufgreifen und Dir erklären, was wirklich dahintersteckt.

Mythos 1: Werbung auf Facebook schaut sich doch sowieso keiner an

Mal abgesehen von dem kleinen Hinweis „sponsored post“ sind die guten Werbeanzeigen kaum von einem regulären, also unbezahlten Facebook-Post, zu unterscheiden.

Der Kernpunkt dieses Mythos ist vermutlich ein ganz anderer.

Bei dem Wort Werbung denken wir automatisch an dieses marktschreierische „Kauf mich!“, das kein wenn-und-aber zulässt. Facebook Werbung muss das nicht sein.

Du kannst zum Beispiel einen Beitrag Deiner Fanpage bewerben. Das ist keine Werbung im klassischen Sinn. Und dennoch erreichst Du wesentlich mehr Menschen, als wenn Du den Beitrag unbeworben lässt. Warum Du das tun solltest? Aus genau diesem Grund: Du erweiterst Deinen Aktionsradius.

Mehr Menschen haben überhaupt die Möglichkeit, mit Dir und Deinem Unternehmen in Kontakt zu kommen. Neugierig zu werden, Fans zu werden und später auch bei Dir zu kaufen.

Zugegeben, das bringt vielleicht nicht unmittelbare den Erfolg der steigenden Verkaufszahlen mit sich, aber mittel- bis langfristig ist es eine sehr gute Strategie, um die eigene Reichweite zu erhöhen und Interessenten zu gewinnen.

Anzeige ist also nicht gleich Anzeige, ist nicht gleich Werbung im klassischen Sinn.

Mythos 2: Facebook Anzeigen bringen nichts, wenn man erst wenig Reichweite hat

Mit ist ehrlich etwas unklar, wie diese Behauptung zustande kommt. Dem liegt vermutlich einfach die Idee zugrunde, die Werbung würde nur die bisherigen Fans erreichen.

Doch genau das ist ja das tolle an Facebook Anzeigen. Wir können eine Zielgruppe bestimmen, die zwar sehr wahrscheinlich Interesse an uns hat, uns jedoch noch nicht kennt. Es macht also gerade dann Sinn, Anzeigen bzw. Werbung auf Facebook zu schalten, wenn man bisher nur eine geringe Reichweite und vielleicht sogar nur wenige Fans hat.

Freilich kannst Du auch viel Zeit darin investieren, Deine Community organisch aufzubauen, doch das kostet. Und zwar genau das: Zeit. Zeit, die Du als ernstzunehmende Unternehmerin nicht hast. Denn es ist die Zeit, in der Du Deine Kunden nicht betreuen kannst.

Und in Anbetracht des neuen Facebook-Algorithmus wird es Dich vermutlich sehr viel Zeit kosten. Warum also nicht einfach ein paar Euro in die Hand nehmen und die eigene Fanpage so bekannt machen?

Mythos 3: Da klicken nur ominöse Gestalten drauf.

Mythos Nummer drei ist ja einer meiner ganz persönlichen Lieblinge. Wenn Dir jemand sagt, dass er Facebook Anzeigen geschaltet hat und anschließend Likes aus fernen Ländern gesammelt hat, wirst Du künftig sagen: Da hättest Du besser die Expats ausgeschlossen.

Ja, es gibt sie, die indischen, arabischen und was-weiß-ich-woher Liker, die auf Deine bezahlten Anzeigen klicken. Doch nur, wenn Du dem nicht vorab in den Zielgruppeneinstellungen Einhalt gewährst. Kurzum: Es ist eine Einstellungsfrage. Es kostest Dich ziemlich genau drei Klicks, genau das zu verhindern.

Mythos 4: Deine Zielgruppe ist nicht auf Facebook.

Nun ja, hier mit einem definitiven Widerspruch um die Ecke zu kommen, wäre geschwindelt. Es gibt durchaus Kundensegmente, die Du besser mit einem anderen Medium abholst.

Doch ich möchte ein kleines Gedankenspiel mit Dir durchführen:

Recherchiert Dein Wunschkunde im Internet? Also sucht auch mal nach unternehmerischen Ansätzen, Lösungen, Produkten im www? Ja oder nein?

Nutzt Dein Wunschkunde Facebook? Ich meine jetzt noch nicht einmal zwangsläufig als Marketingtool, sondern vor allem privat. Ja oder nein?

Du weißt es nicht? Dann geh zurück auf Los und setze Dich bitte ganz schnell mit Deiner Positionierung und Deinem Wunschkundenprofil auseinander!

Nein? Okay, dann gebe ich Dir Recht und Du wirst Deinen Kunden auch mit Facebook Werbung vermutlich nicht erreichen.

Zweimal ja? Dann hast Du gute Chancen – denn genau das sind die ausschlaggebenden Aspekte. Prinzipiell spielen wir Werbung auf Facebook an Privatpersonen. Das heißt, Anforderung Nummer eins: Dein Wunschkunde muss aktiv auf Facebook sein. Und mit aktiv meine ich lediglich, dass er oder sich immer mal wieder fröhlich durch den Newsfeed scrollt, um herauszufinden, was die Nachbarin oder die ehemalige Klassenkameradin zum Mittag isst.

Wenn Dein Wunschkunde nun –im Idealfall – den gleichen PC (oder das gleiche Smartphone) für Facebook UND für die Internetrecherche nutzt – Bingo! Dann hast Du die ultimative Grundlage, genau Deine Zielgruppe auch mit Facebook Werbung anzusprechen.

Denn Facebook beobachtet uns. Facebook weiß, für welche Themen wir uns gerade interessieren oder wonach wir gerade suchen und bietet uns entsprechende Beiträge und natürlich auch Sponsored Posts im Newsfeed an.

(Wenn Du mehr darüber wissen möchtest, WIE die das machen, lass‘ uns an anderer Stelle gern drüber reden. Das würde einfach den Rahmen hier springen. Aber lass‘ Dir versichern: So ist es!)

Mythos 5: Facebook Werbung funktioniert nur für Lifestyle-Produkte.

Nö. Muss ich da jetzt näher drauf eingehen? 🙂 Na gut. Ich persönlich störe mich ja an dem Wort Lifestyle. Was sind Lifestyle-Produkte? Ich denke da an Markenklamotten, Make-Up, Handtaschen,… also Mode und Beauty. Und Facebook Anzeigen sind eindeutig für viel mehr Bereiche sinnvoll.

Wo fängt also Lifestyle an, wo hört es auf? Wikipedia sagt, Lifestyle bezeichnet die Art und Weise der Lebensführung. Das macht die Sache schon wieder interessant. Denn ja – Facebook selbst ist ja ein Teil unseres Lebensstils.

Facebook ist ein Teil unseres persönlichen Lifestyle

Es ist Bindeglied zwischen uns und unseren Freunden, für manch einen Marketingkanal, Anlaufstelle bei tausend Fragen (Stichwort: Facebook Gruppen), Informationspool für Veranstaltungen und, und, und, .. Facebook macht das Leben irgendwie leichter und schöner.

Und natürlich sind entsprechend auch die Unternehmen, die auf Facebook Marketing betreiben, am erfolgreichsten, wenn sie sich diesem Denkmuster anpassen. Sie passen mit ihren Produkten und Dienstleistungen das Leben schöner und leichter.

Gilt das nun ausschließlich für Beauty und Mode? Das finde ich eindeutig zu kurz gedacht.

Auch nach Feierabend scrollt der eine oder andere Unternehmer noch durch seinen Newsfeed. Ist oftmals unterhaltender als das Fernsehprogramm. Wenn dieser Unternehmer nun wiederum auf der Suche nach einer neuen PR-Strategie für sein Unternehmen ist,.. und ihm wird – so rein zufällig –auf Facebook ein sponsored Post zu einem Agenturbeitrag „Die zehn erfolgreichsten PR-Strategien für Unternehmen“ angezeigt. Was wird er tun? Wird er drüber scrollen, weil er im Feierabend ist? Nein – er wird auf diese Anzeige klicken und den Blogbeitrag lesen.Er wird sich anschauen, wer so großzügig sein Wissen preisgibt und – wenn der Beitrag gut war – sich schnellstmöglich mit dieser Agentur in Verbindung setzen. Denn er ist Unternehmer. Er hat keine Zeit, sich mit mühsamer Recherche zu quälen. Hier präsentiert sich eine Agentur von ihrer besten Seite und bietet das, was er sucht.

Für den Unternehmer wird das Leben damit leichter. Die Agentur hat – wenn sie es clever macht – gleich einen neuen Kunden. Wir sind im reinen B2B-Segment und alles begann mit einer Anzeige auf Facebook. Doch ist das jetzt Lifestyle? …

Mythos 6: Facebook Werbung ist nicht effizient.

Achtung Fangfrage: Was macht effiziente Werbung aus?Sie erreicht genau meine Wunschkunden und ich kann die Ergebnisse messen. Okay. Mit Facebook Werbung geht beides. Du musst nur wissen wie.

Klassische Streuverluste musst Du bei Facebook nur in Kauf nehmen, wenn Deine Zielgruppe nicht sauber gearbeitet ist.

Denn wenn Du die falschen Menschen ansprichst oder die richtigen Menschen einfach nicht optimal, wird auch keiner bei Dir kaufen.

Nicht zuletzt mit dem Facebookpixel kannst Du haargenau die Personen erreichen, die vielleicht sogar schon mal auf Deiner Webseite oder auf Deinem Onlineshop waren. Du kannst sie daran erinnern, dass ihr Kauf noch nicht abgeschlossen ist oder Ihnen ein weiteres Produkt aus Deinem Sortiment anbieten. Entschuldige, aber noch präziser geht doch wirklich nicht mehr.

Und die Erfolgsmessung? Dafür – und hier sind wir wieder bei Deiner Zielsetzung– musst Du natürlich klare Kriterien aufstellen. Du musst Dich mit Zahlen auseinander setzen. Mit Statistiken. Auswerten, auswerten, auswerten.

Ohne Auswertung ist Werbung reines Glücksspiel

Glaube mir, niemand hasst Zahlen so sehr wie ich – aber ohne sie ist Werbung reines Glückspiel. Du musst Dir vor der Anzeige bewusstmachen, was Du erreichen willst. Und dann setze Dich mit den Zahlen auseinander.

Wie viele Berührungspunkte braucht es, bis eine Kunde bei Dir einkauft? Wie hoch ist der Prozentsatz Deiner Webseitenbesucher, die dann auch wirklich auf „kaufen“ klicken? Wie viele klicken überhaupt auf den weiterführenden Link in Deinen Anzeigen?

Im englischen heißt es so schön „it’s a numbers game“ – und ja, das ist es. Du musst die Zahlen kennen. Doch wenn Du die kennst und Deine Anzeigen und Kampagnen fortlaufend optimierst, kannst Du daran die steigende Effizient Deiner Werbung ablesen.

Mythos 7: Facebook Werbung nervt meine Fans.

Was soll ich dazu sagen? Jein? Werbung im klassischen Sinne nervt alle. Nicht nur Deine Fans. Darum funktioniert Werbung in ihrer ursprünglichsten Form generell sehr schlecht (es sei denn, Du bist preislich unschlagbar und hast wirklich ein saugutes Angebot!).

Das Facebook Werbung nicht unbedingt Werbung sein muss, habe ich Dir ja schon in Mythos 1 ausführlich erklärt. Doch was hat es jetzt mit den eigenen Fans auf sich?

Es ist alles eine Frage der (technischen) Einstellungen. 🙂

Auch das ist wieder nur eine simple Einstellungsfrage. Und ich meine nicht Deine innere Einstellung (obwohl Mindset vor allem im Facebook Marketing durchaus eine wichtige Rolle spielt), sondern ganz banal Deine Zielgruppeneinstellungen im Werbeanzeigenmanager.

Du kannst bereits beim Erstellen Deiner Anzeigen ganz klar entscheiden: Sollen meine Fans diese Werbung sehen oder nicht?

Du kannst die Fans Deiner Fanpage einfach „ausschalten“ und schon kriegen die quasi gar nichts mit. Du hast also gar keine Möglichkeit zum Nerven. Es sei denn natürlich, Du hast diese Einstellung nie vorgenommen.

Mythos 8: Facebook Werbung bringt nichts, sondern kostet nur Geld.

Puh, das ist so eine Aussage, da muss ich erst einmal tief Luft holen. Gegenfrage: Was soll Dir Facebook Werbung bringen? Klar, neue Kunden, mehr Verkäufe, mehr Shopbesucher, .. ist mir alles ganz klar. Und natürlich – das wollen wir mittel- bis langfristig alle. Sonst bräuchten wir ja generell keine Zeit auf Facebook zu verbringen, oder?

Aber Spaß beiseite: Was soll Dir die Werbung bringen? Das ist übrigens eine Frage, die Du Dir bereits vor dem Erstellen Deiner Anzeige stellen solltest und praktischer Weise beim Erstellen gleich noch einmal. Der Werbeanzeigenmanager fragt Dich nämlich ganz am Anfang nach Deinem Marketingziel. Da steckt auch schon des Pudelskern.

Es geht um Marketing, nicht um Werbung.

Es geht nämlich (schon wieder) um Marketing, nicht um Werbung. Werbung will, dass wir sofort und unmittelbar etwas kaufen. Marketing ist weniger Sprint, mehr Marathon und baut auf Bekanntheit, Vertrauen, Interesse … und erst am Ende der Kette auf Verkauf. Was willst Du also mit Deinen Anzeigen erreichen?

Willst Du neue Fans gewinnen? Mehr Webseiten- oder Shopbesucher? Oder willst Du direkt verkaufen?Wenn Deine Antwort „Verkaufen“ lautet, solltest Du Dich ausführlich mit Deiner Verkaufsstrategie beschäftigen. Denn – kaum jemand kauft beim ersten Mal. Das meint nicht nur das erste Mal, wenn wir eine Anzeige sehen, sondern auch den ersten Berührungspunkt mit einem Unternehmen oder einem Produkt, das wir noch nicht kennen. Verkaufen bedeutet zunächst Vertrauen aufbauen. Beziehungsmanagement. Der Kunde muss Dich erst einmal kennenlernen… Gib‘ ihm doch bitte die Zeit. Und plane diese Zeit und auch den Weg, den der Kunde geht- vom ersten „Ach, kenn‘ ich noch gar nicht“ bis hin zum „Au ja – das muss ich haben“.

Und dann plane Deine Aktionen Schritt-für-Schritt. Was willst Du erreichen? Wie willst Du es erreichen? Wann willst Du es erreichen?

Facebook Werbung will natürlich auch bezahlt werden, doch sieh‘ das bitte nicht als Kostenpunkt, sondern als Investition. Und eine Investition will auch immer weise getätigt werden.

Was bringt nun also Facebook Werbung? Es bringt Reichweite– mehr Menschen sehen Dein Unternehmen. Facebook Werbung bringt Bekanntheit – Du kannst mit einer cleveren Strategie bei Deiner Zielgruppe einen wirkungsvollen Bekanntheitsgrad erlangen. Auch wenn sie jetzt noch nicht kaufen, später tun sie es, weil sie sich an Dich erinnern. Facebook Werbung bringt mehr Fans – denn wenn Deine Beiträge und Deine Anzeigeninhalte gut sind, wollen potentielle Kunden weiterhin von Dir informiert werden und klicken gern auf den „Gefällt mir“-Button. Und am Ende der Fahnenstange bringt Dir Facebook natürlich auch Conversion – also direkte Kundenkontakte. Doch das geht nicht von heute auf morgen, nicht von jetzt auf gleich.

Die selbe Liebe und Leidenschaft, die Du für Dein Business aufbringst, solltest Du auch für Deinen (Wunsch-)Kunden und damit auch für Deine Werbestrategie aufbringen. Einfach mal loslegen, eine Anzeige schalten und dann meckern is‘ nicht.

Und wenn Du es richtigmachst, rentiert sich Facebook Werbung sogar sehr schnell. Versprochen.

Mythos 9: Facebook Gruppen sind gratis und weitaus effizienter, als es eine Anzeige je sein könnte.

Die eigene Facebook-Gruppe kann richtig genutzt eine wahre Goldgrube sein. Da gebe ich Dir ohne weiteres Recht. Doch wie lange brauchst Du, bis ausreichend Facebook-Nutzer diese Gruppe überhaupt gefunden haben?

Damit Du Deine Gruppe wirklich effizient, also gewinnbringend nutzen kannst, brauchst Du ausreichend Mitglieder. Wie viel Zeit kostet es Dich nun etwa, diese Gruppe zu promoten? Und damit meine ich, die manuelle „Vermarktung“. Also das bewerben der Gruppe über Deine Fanpage, Deine Webseite, vielleicht auch über andere Gruppen?

Ich verrate Dir ein Geheimnis: Du kannst natürlich auch für Deine Facebook-Gruppe eine Anzeige schalten. Und eins ist klar: Du sparst damit eine Unmenge an Zeit, die Du wiederum in die Beiträge IN der Gruppe investieren kannst. Das wäre doch – so möchte ich meinen – wirklich effizient.

Während Du mit Deiner Community in engem Kontakt und Austausch bist, Dich als Experte präsentierst und Dir einen nachhaltigen Namen machst, macht Facebook die Werbung für Deine Gruppe und regelmäßig kommen neue Mitglieder hinzu.

Du verstehst worauf ich hinaus will? Auch wenn eine Gruppe super effizient ist, bist Du auch an dieser Stelle mit Facebook Werbung wesentlich effizienter.

Mythos 10: Wenn man aufhört Anzeigen zu schalten, bricht die Reichweite ein.

Klingt gruselig. Aber ist es auch so? Stell‘ Dir vor, Du machst eine Diät und nimmst immer mehr an Gewicht ab. Um noch schneller voran zu kommen, fängst Du irgendwann mit Sport an und wow – die Pfunde fangen an zu purzeln. Weil der Sport allerdings ziemlich anstrengend ist und auch viel Zeit in Anspruch nimmt, lässt Du ihn dann einfach weg. Plötzlich nimmst Du spürbar weniger ab. Ist das ein Einbruch? Jein. Denn Du wirst vermutlich wieder genauso schnell – oder eben langsam – abnehmen, wie vorher, als Du noch keinen Sport gemacht hast. Nur nimmst Du die Veränderung viel drastischer wahr. Dazu kommt, dass Du vermutlich immer noch mehr Fett verbrennst als vorher, weil Du ja durch den Sport Muskelmasse aufgebaut hast.

Genauso verhält es sich mit der Reichweite. Natürlich steigst sie an, wenn Du anfängst Werbung zu schalten und natürlich wird sie auch wieder kleiner, wenn Du mit den Anzeigen aufhörst. Dennoch hast Du etwas mehr Grundrauschen, da Du ja durch die Anzeigen vermutlich auch neue Fans gewonnen hast.

Hier schlägt übrigens auch die Statistik zu buchen. Denn wenn Du mit Deinem Beitrag 50% Deiner Fans erreichst, sind das bei 1000 Fans immer noch mehr Personen als bei 500 Fans.
Du verstehst worauf ich hinaus will? Auch Mythos Nummer 10 ist einfach nicht zu Ende gedacht.

Und nun zu Dir: Was hält Dich davon ab, Anzeigen auf Facebook zu schalten?

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